Geboren in Indonesien auf der Insel Java.
Gibt mit 16 Jahren Konzerte und Unterricht in Klavier, Violine, Querflöte und Orgel. Unterrichtet Mathematik, Chemie, Physik (Oberstufe);
studierte Mathematik, Theologie und Musik, Erwerb pädagogischer und künstlerischer Diplome mit „sehr gut” im Fach Klavier. Wei wendet sich Forschungen im Bereich der Gehirnfunktionen zu.
1989 Gründung der „Musikakademie im Hesse-Haus”, Tübingen. Die Akademie bietet eine Alternative zum Studium an einer staatlichen Musikhochschule. Mehrere seiner Schüler treten im Kindesalter als Solisten mit Orchester auf. (z.B. 6-Jährige mit Mozert Klavierkonzert KV 488).
Hunderte seiner Schüler spielen vor ihrem Abitur Klavierkonzerte u.a. von Mozart, Beethoven, Grieg, Chopin, Tschaikovsky, Rachmaninoff, Prokofieff, Schostakowitsch, Gershwin. Wei selbst gibt an seiner Akademie 40 Konzerte pro Jahr mit dem gesamten Klavierwerk u.a. von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Brahms.
2000 Wei beeindruckt 6000 Zuhörer im Madison in New York.
2001 Alle 9 Schüler von Wei, die in diesem Jahr Abitur oder Diplom in Informatik, Physik, Chemie, Violine Konzertexamen ablegen, schließen mit „sehr gut” ab (sieben mit 1,0, zwei 1,2).
2002 Seit diesem Jahr pendelt Wei im Wochenabstand zwischen Deutschland, Asien, USA. Weis Klaviermethodik für Kinder, „Schneemanns Traum”, erscheint. Nach einem Bericht in der Stuttgarter Zeitung gehen über 1000 Bestellungen aus dem Raum Stuttgart ein.
Wei beginnt ANTIM (Academy of Networked Thinking in Music) Schulen weltweit, vornehmlich in Asien und Australien (2005) zu gründen. Die erste Schule öffnet in seiner Heimat Indonesien, bereits drei Jahre später sind es weltweit schon 15 Akademien. Über 100 Lehrer lernen mit ANTIM, auf jeden Lehrer kommt eine Vielzahl Schüler. Seitdem die Methode auf Wissen über die Funktion des menschlichen Gehirns basiert, werden sowohl normale Kinder, als auch “Problemkinder” (hyperaktive und autistische, ebenso extrem langsam lernende Kinder). Nahezu alle Lehrer können ettliche Klavierkonzerte, ebenso Solostücken spielen.
2003 Weis New Yorker Chor begeistert die Zuhörer mit Händels „Messias” in Manhattan.
Weis Schülerin Wei Wang wird als beste Musicalsängerin in New York ausgezeichnet, Klavierkonzerte und Vorträge vor regelmäßig ausverkauftem Haus im neuen Kultur- und Kongresszentrum „Esplanade” (Baukosten ca. 360 Mio USD) in Singapur. Wei eröffnet seine 7. Schule in Asien (Singapur). Einladungen für Schulgründungen gehen ein aus San Francisco, London, Zürich, Shanghai, Seoul, Sydney.
Mehrere 7- und 8-jährige indonesische Schüler spielen Klavierkonzerte von Haydn, Mozart, und Gershwins „Rhapsody in Blue”, mehrere 12-Jährige spielen Klavierkonzerte von Schumann, Grieg, Chopin, Tschaikovsky, Rachmaninov, Prokofieff, Gershwin und treten teilweise mit Orchester auf. In der Schule erreichen sie Spitzenleistungen, ohne „Streber” zu sein.
2005 Nach 1.6 Millionen geflogenen Kilometern ist Wei glücklich, den Unterricht seiner Schulen im Ausland über das Internet fortsetzen zu können. Dies räumt ihm Mehr Zeit ein Bücher zu schreiben und Musik aufzunehmen. 2004 spielte Wei 45 Konzerte, die mehr als 80 Stunden verschiedene Klavierstücke umfassen. Sein Reportoire wird nun aufgenommen.
Während einer Zugfahrt nach Berlin komponierte Wei alle Stücke seiner fünf Kinderbücher der Reihe “Magic Dolphin” und der Reihe “Panther Kids” in nur zwei Stunden. Diese Bücher ermöglichen es Lehrern spezifische Schwächen und Stärken der Gehirnfunktionen von Schülern festzustellen um die Lernstücken den persönlichen Bedürfnissen des Schülers anzupassen.
2006 Zwölf Kinderbücher und die Reihe “Schneemans Violine” entstehen. Eine Europa-Australien-Asien Konzerttournee findet statt.
2007 Unter der Anleitung Weis Bücher können einige Lehrer (u.a. Amos und Erik) die Fähigkeiten von Problemkindern als auch von Autisten so herausragend verbessern, dass die australische Regierung nun alle Kurse für solche Fälle finanziert.
Fünf IBA-Schüler geben in Singapur ein Konzert, für dass sie fünf bis dreizehn der weltweit schwersten Stücke aufführen. In diesem einzigartigen Konzert hatte das Publikum die Möglichkeit aus diesen Stücken zu wählen.
Viele Schüler Weis, jung und alt, haben nach ein paar Klavierstunden Werke wie Bachs Präludium C-Dur oder Beethovens „Für Elise” lesen und beidhändig spielen können.
Der 80 jährige Präsident der Vereinigung indonesischer Ölkonzerne hat neulich seine alle erste Klavierstunde genommen, nicht nur um gegen Gedächtnisschwund und Alzheimer vorzubeugen, sondern weil er es schön findet Klavier spielen zu können.
Weis Ziel ist nicht die Ausbildung von Schülern für solistische Karrieren. Er begreift die künstlerische Tätigkeit als Beitrag zur Lebensbereicherung, Persönlichkeitsbildung und Lebensfreude.
Weis Gruppenunterricht findet in einer Atmosphäre statt, die Schülern und Lehrern gleichermaßen Freude bereitet. Auf diese Weise können besondere Talente entdeckt und gefördert werden. Er hat jetzt eine Methode entwickelt, Gruppenunterricht notfalls auch auf dem Keyboard zu erteilen.
Damit werden Kosten erheblich gesenkt, und Kinder aus allen sozialen Schichten erhalten die Chance, ihre Gehirnfunktionen systematisch zu entwickeln.
Weis „Academy of Networked Thinking in Music” hilft Problemkindern, normalbegabten und hochbegabten Kindern, ohne Zwang ihr vernetztes Denken (rechte/linke Himhälfte, Kleinhirn, Rückenmark und Nervensystem) zu schulen und somit ihre Leistungen erheblich zu verbessern.
Gibt es auch in Deutschland, der Wiege der klassischen Musik, Bedarf an Fördermaßnahmen für Kinder, die ja die Zukunft jedes Landes darstellen?